Neue Bestimmungen für den Windenergiesektor

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15. Januar – China hat die seit langem bestehenden Restriktionen für den Markteintritt von ausländischen Windenergiefirmen aufgehoben. Die Restriktion bisher bestand darin, dass 70 Prozent der Komponenten einer Windkraftanlage von lokalen Firmen geliefert werden mussten.

Diese Entwicklung könnte ein positives Signal für ausländische Firmen wie den amerikanische General Electric Konzern und den dänische Vestas Konzern sein, welche seit Jahren damit kämpfen auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen.

Die Entscheidung soll angeblich gefallen sein, da die lokalen Hersteller es immer wieder nicht geschafft haben die nötige Qualität zu liefern.

Aus Kreisen der europäischen Handelskammer in China ist jedoch zu hören, dass diese neue Regelung als eine Farce anzusehen ist, da fast alle ausländischen Firmen schon 80 Prozent der Anlagen von lokalen Unternehmen beziehen.

China ist der weltgrößte Produzent von Windenergie, mit großen Windkraftanlagen in der inneren Mongolei und Xinjiang. Zur Zeit werden in etwa 20.000 Megawatt durch Wind generiert. Bis 2020 soll diese Zahl vervierfacht werden.

Weitere Neuigkeiten zum Thema Windenergie können Sie in unserem neuesten Branchenbericht zu erneuerbaren Energien finden.

Haben Sie Fragen zu Unternehmensgründungen und Marktzutrittsschranken in China, kontaktieren Sie bitte Herrn Richard Hoffmann (Richard.Hoffman@dezshira.com), oder Herrn Olaf Griese (Olaf.Griese@dezshira.com).

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