Deutschland will Dialog mit China wegen „Seltener Erden“ intensivieren
17. März – „Wir setzen auf einen intensiven Dialog mit China“, das sagte Staatssekretär Peter Ammon am vergangenen Dienstag bei der Eröffnung der internationalen Konferenz zur „Rohstoffsicherung für Zukunftsindustrien“, gemäß einer Presse-Mitteilung des Auswärtigen Amtes.
Im Rahmen der Konferenz diskutierten rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, nationale und europäische Handlungsoptionen zur partnerschaftlichen Sicherung der Rohstoffversorgung der deutschen Wirtschaft. Mit Blick auf China, den Hauptproduzenten „Seltener Erden“, unterstrich Staatssekretär Ammon die Notwendigkeit, zu einem fairen Interessenausgleich zu kommen. Ammon fügte hinzu, dass die Antwort auf das Problem, der Freihandel sein könnte.
„Seltene Erden“ spielen im Bereich moderner Zukunftsindustrien eine wichtige Rolle. Für die Herstellung fortschrittlicher Elektronik-Produkte sind „Seltene Erden“ bereits heute oftmals unverzichtbar. Funktionierende Märkte für „Seltene Erden“ sind daher eine wichtige Voraussetzung für den Aufbau und den Erhalt moderner, technologieintensiver Branchen in Deutschland und Europa.
„Wir müssen uns Gedanken machen, wie wir das globale Angebot an „Seltenen Erden“ erweitern können. Unser Ziel ist es, im Bereich der „Seltenen Erden“ erneut funktionierende Märkte herzustellen.”
Bei Fragen zu Wirtschaftsthemen, Steuern, Buchhaltung und Unternehmensgründungen in China kontaktieren Sie bitte Herrn Richard Hoffmann (Richard.Hoffmann@dezshira.com), Herrn Olaf Griese (Olaf.Griese@dezshira.com), oder Herrn Fabian Knopf (Fabian.Knopf@dezshira.com) von dem Beratungsunternehmen Dezan Shira & Associates.
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